Donnerstag, 2. April 2009

Romreise 2009 - Hinfahrt am 20. März

Freitag, der 20. März stand vor der Tür, und somit auch unsere Reise nach Rom. Am Abend trafen wir uns alle gegen 18:00 Uhr am Bahnhof, wo sich bereits herausstellte, dass einige Koffer der Mädels z(ohne jetzt Namen zu erwähnen) wohl etwas zu schwer sein würden. Schließlich haben wir’s aber alle in den Zug nach Leoben geschafft, und freuten uns auf die Reise. Kaum jemand blieb im Zug auf seinem Platz sitzen, überall war was los. Allerdings gab’s gleich ein kleines Problem mit dem Schaffner. Er behauptete, dass wir nur Reservierungen hätten, jedoch keine Fahrkarte. Nach einer längeren Diskussion gab er schließlich auf, und erschien nicht wieder. Die Zugfahrt nach Leoben verging relativ schnell, doch dort hatten wir dann fast zwei Stunden nichts zu tun, weil unser Zug nach Rom Verspätung hatte. Aber das störte uns auch nicht wirklich. Circa um 22.00 war es dann so weit. Endlich ging es auf nach Rom. Es dauerte ein bisschen bis jeder einen Platz im Liegewagen gefunden hatte, doch schlussendlich waren die meisten zufrieden damit, und einer „ruhigen“ Nacht konnte (fast) nichts mehr im Wege stehen. Einige waren müde, und haben bald geschlafen, andere blieben ziemlich lange auf, was sich dann am nächsten Tag bemerkbar machte. Während die meisten anderen schon schliefen, standen Simone und Hannah am Gang, weil sie noch nicht schlafen wollten. Plötzlich kamen zwei Polizisten und eine Polizistin auf sie zu. Die zwei dachten sich nichts dabei und blieben einfach stehen. Zuerst wollten die Beamten das der beiden Ticket sehen. Sie erklärten, dass sie mit einer Schulklasse unterwegs waren, und alle gemeinsam eine Fahrkarte hatten. Als nächstes wollten sie die Pässe sehen. Als die beiden ihre Pässe vorwiesen, notierten sich die Polizeibeamten alle möglichen Daten. Auf die Frage für was das ganze Gekritzel sei antwortete einer der Polizisten nur mit „Nothing, nothing. Sleep, sleep.“ Dann mussten auch noch Tassilo und Märzi ihre Pässe herzeigen, und auch ihre Daten wurden aufgeschrieben. Danach verlief die Zugfahrt eigentlich ruhig. Wir blieben mehrere Male für zwanzig oder dreißig Minuten an Bahnhöfen in Italien stehen. Auch wenn sich einige Stunden nach Mitternacht alles so einigermaßen beruhigt hatte konnte um 06:00 Uhr keiner mehr schlafen. Alle Schüler standen schon wieder ganz aufgeregt auf dem Gang. Einige Zeit danach wurde auch schon das Frühstück - ein Weckerl mit Butter und Marmelade und Kaffee oder Tee - ausgeteilt. Wahrscheinlich ist den meisten unserer Klassenkollegen von dem Kaffee im Zug heute noch schlecht, da er nicht wirklich schmackhaft war. Um spätestens 10:00 wussten alle dass sich die lange Fahrt gelohnt hatte - circa um diese Zeit standen wir in Rom vor dem Bahnhof „Roma Termini“ bei strahlender Sonne und angenehmen Temperaturen und freuten uns auf eine schöne Woche in Rom.

Florian Barbaric, Hannah Baumgartner

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Kann ich so nur zustimmen