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Nach dem Schuljahr 2007/2008 begannen meine Ferien relativ unspektakulär. Größtenteils nützte ich die ersten Tage zum Schlafen. In der dritten Woche ging es ein paar Tage nach Lignano (Italien) zu Bekannten, die dort eine nette Ferienwohnung haben. Als wir wieder zu Hause waren, konnte ich noch eine Weile faulenzen und LAN-Parties veranstalten oder besuchen. In dieser Zeit machte ich auch die letzen Kurse meiner L17-Ausbildung. Somit konnte ich ab diesem Zeitpunkt schon mit meiner Mutter die Straßen unsicher machen. Meine Eltern hatten vor, zum ersten Mal eine ganze Woche in unserem zweiten Haus in Schiefegg (Kirchschlag) zu verbringen, das erst halb eingerichtet ist. Nach der Woche mit der Familie begann ich wie letztes Jahr meinen Ferialjob in der Firma meiner Eltern, der Firma Barbaric. Nur anders als letztes Jahr war diesmal die Messe in Atlanta (Georgia, USA) Teil meiner Arbeit [Bild1].
Am 15. August ging unser Flug Hörsching - Düsseldorf - Atlanta. Mit waren 2 Mitarbeiter der Firma, mein Vater und ich. Die Reise nach Amerika allein dauerte schon mindestens zwölf bis dreizehn Stunden. Noch geschlaucht von der Reise und begeistert von Amerika begann am darauf folgenden Tag die Messe oder genauer gesagt das Aufbauen. Die Messe (auch genannt "I.W.F. - International Wood Fair") dauerte mit Auf- und Abbau unserer Anlage 8 Tage. Nach diesen acht Tagen kamen auch mein Bruder und meine Mutter nach Atlanta, um mit meinem Vater und mir durch die Vereinigten Staaten zu reisen. Zuerst fuhren wir nach Pensacola in Florida, wo es laut Prof. Kemf die schönsten Strände Amerikas gibt [Bild2]. Wir konnten dort 3 Tage zwischen Pool und Meer verbringen, wobei die Hitze fast unerträglich war.
Danach reisten wir durch Alabama nach New Orleans im Bundesstaat Mississippi. Leider konnten wir nicht lange
bleiben,
da alle Touristen die Stadt wegen Hurricane „Gustav“ (der fast genau 3 Jahre nach Hurricane „Katrina“ New Orleans heimsuchte) verlassen mussten. Den Rest unseres Urlaubs verbrachten wir in Birmingham (Alabama). Nach 18 Tagen Amerika endete meine Reise wieder am Atlanta International Airport, dem größten Flug hafen der Welt. Was mir an Amerika gefällt, ist, dass dort alles viel größer ist: die Städte, die Straßen (7/8 Spuren Highway Atlanta stadteinwärts), die Autos (dort gibt es kein einziges kleines Auto [Bild3]), das Essen, die Getränke... Daheim konnte ich noch eine halbe Woche ausruhen und mich vom gewaltigen Jetlag erholen, bevor wieder die Schule losging.
Im Nachhinein betrachtet, kann ich also auf meine Ferien zurückblicken und sagen, dass es wunderschöne, erholsame Ferien waren.
Florian Barbaric