Montag, 13. April 2009

14.03.09
Nach einem schnellen und gutem Frühstück gingen wir nochmals zum Vatikanstaat, um uns den interessanten Vortrag ,,Die Einheit der Christen" anzuhören.
Er erzählte uns von seinen beruflichen Erfahrungen und von der Geschichte des Vatikanstaats. Am Schluss durften wir noch Fragen stellen.
Nach dem interessanten Vortrag gingen wir vom Vatikanstaat Richtung Tiber.
Der Weg führte uns zur Engelsburg. Normalerweise erreicht man die Engelsburg über die herrliche Engelsbrücke, die mit den zehn Engelsstatuen einen großen Eindruck hinterlässt. Wir erreichten sie hingegen über das Tiberufer. Diese neue Variante war einmal was anderes. An der Engelsburg kamen wir immer wieder während der Woche vorbei. An diesem Tag durften wir sie auch endlich besichtigen.
Die Engelsburg wurde ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian und seine Nachfolger errichtet und später von verschiedenen Päpsten zur Burg umgebaut.
Am besten hatte mir an der Engelsburg die wunderschöne Terrasse gefallen, die meiner Meinung nach einer der schönsten Ausblicke zu bieten hat. Man erkennt
von dieser Terrasse fast alle Sehenswürdigkeiten, die wir mit der Klasse besucht hatten wie zum Beispiel die Spanische Treppe, bei der man herrlich sitzen und flirten konnte; essen und trinken jedoch verboten war. Man sah auch den wunderschönen imperialistischen Piazza Venezia. Auf dieser Terrasse sah man Rom von allen Seiten.
Nach der Engelsburg und der kleinen Pause auf der Terrasse überquerten wir den Tiber und gingen an einem, für Rom äusserst modernen, wagemutigen Bau vorbei, der den Friedensaltar des Augustus beherbergt und viele Diskussionen ausgelöst hat. Die Römer lieben ihr altes Rom; vor allem den prachtvollen Piazza del Popolo. Dieser war seit der Antike der Platz, an dem man zum ersten Mal betrat, wenn man von Norden in die Stadt reiste. An dem Platz trennten wir uns wieder und jeder konnte machen was er oder sie wollte. Ich ging nach der Verabschiedung mit der Klasse mit Daniel essen. Später sind wir einfach nur durch die Straßen Roms mit einem kühlen Eis herumgeschlendert und haben die schönen Häuser, das ständige Mopedgeknatter sowie all die schicken Menschen genossen.


Mit freundlichen Grüssen Maximilian Wienerroither

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