Mittwoch, 1. April 2009

Die Heimfahrt


Die Zugfahrt nach Hause war bei langen nicht so belebt, wie die Hinfahrt. Die allgemeine Motivation schien sich in Grenzen zu halten und niemand war mehr so wirklich in Partystimmung, bis auf ein paar einzelne, die dabei aber kaum Anhänger fanden. So kam es dazu dass schon um etwa 3:00 kein Mensch mehr auf den Gängen zu sehen war und es verhältnismäßig ruhig zu ging. Ob in den einzelnen Abteilen noch jemand das ein oder andere Getränk, das er für seine Eltern mitgenommen hatte begutachtete oder auch mehr bleibt fraglich und wird uns wohl für immer unbekannt bleiben. Um 6:00 dann ein fröhliches Aufstehen, als wir von der Begleiterin des Waggons geweckt und mit etwas magerem Frühstück und Kaffe versorgt wurden. In den meisten Abteilen fand man den Kaffee am Boden in Form eines kleinen Sees wieder. Auch auf Essen hatten die meisten um diese Unzeit auch noch keine Lust und man packte seine sieben Sachen zusammen um sich auf das Umsteigen in Leoben vorzubereiten. In Leoben dann endlich die Erleichterung: ein geöffneter Supermarkt in dem man sich mit Energydrinks eindeckte um seinen Lebenswillen wieder zu wecken. Wer dies nicht tat, lag weiter herum und freute sich schon auf den Anschlusszug, in dem er weiterschlafen konnte.
Um 10:00 die Erlösung: Endlich wieder in Linz. Denn das Reisen dient doch schließlich dazu, zu wissen wie schön man es doch zu Hause hat. Vom Hauptbahnhof machten sich alle mit oder ohne Eltern auf den Weg nach Hause und ließen die Reise in Gedanken noch einmal nachklingen…

MfGay Tassilo

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